LC Pro 100 Rechteck-Filterhalter – der Unterschied liegt im Detail

In der Landschaftsfotografie entscheidet oft nicht das große, spektakuläre Zubehör über die Bildqualität – sondern die kleinen, feinen Details. Genau diese Details machen den LC Pro 100 zu einem der durchdachtesten Rechteckfilterhalter auf dem Markt. Ob Reinigung, Langlebigkeit, Erweiterbarkeit oder die präzise Feinmechanik: Der LC Pro 100 ist nicht einfach nur ein weiterer Filterhalter, sondern ein Werkzeug, das aus der Praxis heraus entwickelt wurde – von einem Fotografen, der genau weiß, was unterwegs wirklich zählt.

Im folgenden Beitrag erfährst du

  • warum sich der LC Pro 100 selbst unter harten Bedingungen vollständig reinigen lässt,
  • wie du ihn ohne zusätzliches Werkzeug von zwei auf drei Einschubschienen erweiterst
  • und wodurch er sich ganz grundsätzlich von anderen Systemen unterscheidet.

Der kleine, aber entscheidende Unterschied

Beim LC Pro 100 geht es nicht nur um Filterqualität – sondern um ein Filtersystem, das im Alltag funktioniert. Viele Fotografen kennen das Problem: Salz- oder Süßwasser, feiner Wüstensand, Staub, Schnee oder Dreck gelangen in die Mechanik eines Filterhalters. Bei vielen Systemen ist das eine ernste Herausforderung, weil Schrauben verklebt, Teile vernietet oder Bauteile fest eingeschlossen sind.
Reinigung? Fehlanzeige.

Beim LC Pro 100 wurde genau dort angesetzt, wo andere Systeme ihre größten Schwachstellen haben: Alles ist vollständig zerlegbar, vollständig reinigbar und vollständig wartbar.

Reinigung: Warum der LC Pro 100 hier einzigartig ist

Der magnetische Basisring lässt sich innerhalb von Sekunden abnehmen und unter fließendem Wasser abspülen – perfekt nach einem Tag am Meer oder im Sand. Doch das eigentlich Besondere ist:

LC-PRO 100 Rechteckfiltersystem für optische Filter – Filterfotograf®

Alle beweglichen Komponenten lassen sich zerlegen – ohne Spezialwerkzeug.

Im Lieferumfang befindet sich ein kleiner Imbus, das „Schweizer Taschenmesser“ des LC Pro 100. Und mit genau diesem einen Werkzeug lassen sich:

  • das Rändelrad demontieren
  • die Arretierungsmechanik öffnen
  • alle Bauteile einzeln auseinandernehmen
  • sämtliche Zwischenräume reinigen

Keine Federn, keine versteckten Kleinteile, keine zerbrechlichen Kunststoffelemente – stattdessen feinmechanisch aus Aluminium gefräste Teile, die auf Langlebigkeit ausgelegt sind.

Das bedeutet:
Selbst wenn dein Halter in Salzwasser eintaucht oder Sand im Mechanismus knirscht, kannst du ihn jederzeit komplett reinigen – ohne Risiko und ohne Werkstatt.

Modular von Anfang an: Von zwei auf drei Einschubschienen

Mitgeliefert sind:

  • zwei vormontierte Schienen
  • ein Ergänzungsset für die dritte Schiene
  • längere Schrauben für den höheren Aufbau
  • und die passenden Federn für optimale GND-Führung

Der Einbau ist bewusst so gestaltet, dass er intuitiv und fehlerfrei gelingt.

Die Schienen rasten dank ihrer präzisen Stift-Loch-Geometrie exakt ineinander.
Eine Verwechslung ist konstruktiv ausgeschlossen, da es nur eine passende Position gibt. Die längeren Schrauben sind ebenfalls leicht zu erkennen – sie stehen bei drei Einschüben minimal über und zeigen damit sofort, dass sie die richtige Wahl sind

Das neue Dreier-Setup ist dadurch in wenigen Minuten montiert – ohne Gewalt, ohne Fummelei, ohne Fehlerpotenzial.

Warum diese Details so wichtig sind

Viele Systeme auf dem Markt setzen auf:

  • verklebte Komponenten
  • vernietetes Feinmechanikgehäuse
  • unterschiedliche Schraubendurchmesser
  • Kunststoffabstandshalter und Scheiben
  • schwer zugängliche Mechanik

All das spart im Herstellungsprozess Kosten – macht aber die spätere Reinigung fast unmöglich und reduziert die Lebensdauer erheblich.

Beim LC Pro 100 wurden genau diese Fehler bewusst vermieden.
Die Leitfrage bei der Entwicklung lautete:

Was braucht ein Fotograf draußen wirklich – und was darf unterwegs niemals passieren?

Die Antwort sieht man in jedem Detail:

  • Ein einziges Werkzeug für alles
  • Komplett zerlegbares Design
  • Einteilige, gefräste Aluminiumkomponenten
  • Kein Plastik, keine versteckten Federn
  • Reibungsfreie Mechanik
  • Erweiterbares Schienensystem
  • Magnetische Basis, die trotzdem sicher arretiert

Das Ergebnis ist ein Filterhalter, der auch nach Jahren harter Nutzung präzise arbeitet wie am ersten Tag.

Praxiserfahrung: Ein System, das für extreme Bedingungen gebaut wurde

Sand in Namibia, Gischt an Nord- und Ostsee, Regen im Gebirge oder Staub im urbanen Umfeld – genau diese Situationen haben zur Entwicklung geführt. Ein Filterhalter, der unter diesen Bedingungen versagt, ist kein Werkzeug, sondern ein Risiko.

Mit dem LC Pro 100 wurden diese Probleme gelöst:

  • Sand knirscht? – in drei Minuten zerlegt und gereinigt.
  • Wasser eingedrungen? – Magnetbasis abspülen, Bauteile trocknen, fertig.
  • Mechanik blockiert? – öffnen, reinigen, wieder zusammenbauen.
  • Dritte Schiene benötigt? – Erweiterung einfach einklicken, fertig.

Dieses System ist bewusst modular, langlebig und reparierbar – und damit das Gegenteil von Wegwerf-Massenware.

Fazit

Der LC Pro 100 ist kein weiteres Filtersystem, sondern eine durchdachte Lösung für Fotografen, die ihre Ausrüstung ernst nehmen.
Er ist:

  • vollständig zerlegbar
  • vollständig reinigbar
  • modular erweiterbar
  • robust, präzise und langlebig

Das ist der Unterschied im Detail – und genau dort entscheidet sich, wie gut ein Filtersystem über Jahre funktioniert.


 

 

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